Samstag, 21. November 2015   18:00 Uhr

 

So langsam treffen die ersten Eventteilnehmer (GC65E5E) am Ort des Geschehens ein. Hier und da sind einige Personen wegen des von den Parkplätzen aus zu absolvierenden knackigen Aufstieges zum Zielpunkt (ca. 100 Höhenmeter) doch etwas aus der Puste gekommen.

 

 

 

 

Nach dem Eintrag ins Logbuch, diversen Tauschgeschäften und angeregten Fachsimpeleien hatten wir die Gelegenheit, den benachbarten Eugen-Richter-Turm zu erklimmen.

 

 

 

 

 

 

 

Trotz eines lausigen Windes und kühlen Temperaturen konnten wir diesen Abendausblick von oben erleben.

 

 

 

 

 

 

 

 

Solch eine Aussicht über Hagen gibt es vom Turm bei Sonnenschein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aus luftiger Höhe war das gesamte Areal der Sternwarte mit ihrer stattlichen Beobachtungskuppel wegen der Dunkelheit nur schemenhaft zu erkennen.







Aber was wäre ein Observatorium ohne das wichtigste Equipment?

In zwei Gruppen aufgeteilt erklärten uns die Mitarbeiter der Sternwarte, teilweise im Outdoorbereich, die Funktion des großen computergesteuerten Hypergraph-Teleskopes  (Spiegeldurchmesser 50 cm, Brennweite 4 m, siehe Link unten ), welches in der Kuppel der Anlage untergebracht ist, sowie andere optische Einrichtungen zur Himmelsbeobachtung, wie zum Beispiel das Schmidt-Cassegrain  bzw. das

Dubson-Teleskop. Ebenso wurde auf die gute astronomische Verwendbarkeit von stark vergrößernden Ferngläsern, welche mit einfachem Zubehör auf ein Fotostativ montiert werden können, hingewiesen.

 

 

Wieder im Warmen angekommen, wurden wir im Rahmen eines Vortrages in die interessante Welt des Universums geführt und konnten per Video faszinierende Einblicke in den Kosmos erleben.

Entfernungen wechselten nun von noch vorstellbaren Kilometerangaben in unvorstellbare Millionen von Lichtjahren.

 

 

Kurz nach 21:00 Uhr endete unser Event, welches für die Teilnehmer ein echtes Erlebnis war.

Schade nur, dass Petrus heute kein Einsehen hatte und das Firmament mit einem dichten Wolkenvorhang gegen unsere neugierigen Blicke abgeriegelt hat, was der guten Laune aber nicht schadete.

Aus diesem Grund habe ich am Ende dieser Seite einen Link angefügt, der auf die Sternwarte verweist. Hier können nicht nur wunderschöne Fotos der Mitarbeiter von Planeten, Kometen, Gasnebeln usw. bestaunt werden, sondern sämtliche Aktivitäten dieser Institution sind dort aufgelistet.


 

Zum guten Schluss:

 

Ich bin überzeugt, dass der ein oder andere Cacher nach unserer Veranstaltung gerade jetzt in der lichtarmen Jahreszeit mal einen Blick in den dunklen Abend-/ Morgenhimmel werfen wird, um das schöne Sternbild des Orion zu suchen, dieses bestimmt auch findet und sich dann an die gigantischen Fotos vom Orionnebel  erinnert.

 

 

 

 

Hier geht es zur Sternwarte

 

 

23.11.2015